Eugen Greiner wurde am 07. November 1881 geboren. Er besuchte die Staatlich Höhere Fachschule für Edelmetallindustrie, erlernte dann aber vermutlich auf Wunsch seines Vaters den Beruf des Konditors, um die Konditorei in der Familie zu erhalten. Nachdem er seine Lehre beendet hatte, begab er sich auf Wanderjahre unter anderem auch auf einem Überseedampfer. Als Erbe seines Vaters übernahm er nach seiner Rückkehr die Konditorei und heiratete seine Frau, Thea Greiner. Doch schon in jungen Jahren beschäftigte er

sich in seiner Freizeit gern mit zeichnen und modellieren und auch als Konditorei- besitzer ließ ihn der Drang nach künst-lerischer Betätigung nicht los.

 

Er liebte vor allem die plastische Gestal-tung von Tieren.

Gemeinsam mit seiner Frau, widmete er jede freie Minute der Kunst. In seiner Heimat, Schwäbisch Gmünd, blieb ihm

die Anerkennung für seine Kunst vorerst

aber verwehrt. Auf Ausstellungen in Städten wie Stuttgart, Frankfurt und München bekam er stets große Aner-kennung. Mit der ruhenden Löwin im

Stadtgarten, dem Tiergarten am Hardt

und den vielen Tierplastiken in den Räumen des Café´s hat er sich schon zu Lebzeiten auch in Gmünd ein bleibendes Denkmal gesetzt. Am 4. Januar 1944 verstarb Eugen Ferdinand Greiner nach langer und schwerer Krankheit.

Eugen Ferdinand Greiner

* 7. November 1881      † 4. Januar 1944